Schon seit Januar warte ich darauf, dieses grandiose Buch endlich besprechen zu dürfen! Es geht unter die Haut, ist modern und etwas abgedreht – eine rasante Lesereise durch den Iran und die USA und in das Innenleben seiner Protagonist*innen. Die Hauptfigur, Cyrus Shams, ist kein Fan des Ottonormalbürgertums, er schlägt sich mit kruden Gelegenheitsjobs durch, … Kaveh Akbar: Märtyrer! weiterlesen
Schon seit Januar warte ich darauf, dieses grandiose Buch endlich besprechen zu dürfen! Es geht unter die Haut, ist modern und etwas abgedreht – eine rasante Lesereise durch den Iran und die USA und in das Innenleben seiner Protagonist*innen. Die Hauptfigur, Cyrus Shams, ist kein Fan des Ottonormalbürgertums, er schlägt sich mit kruden Gelegenheitsjobs durch, nimmt zu viele Drogen und hadert mit seiner Vergangenheit und dem familiären Backround. Allerdings ist er ein begnadeter Lyriker und geht dem Märtyrertum auf die Spur. Als er von der, im wahrsten Sinne des Wortes, morbiden Performance einer iranischen Künstlerin in New York hört, verlässt er endlich seinen Trott und reist mit seinem besten Freund dorthin. Es wird seine Welt auf den Kopf stellen und sein Innerstes aufrütteln … Für Fans von „Morgen, morgen und wieder morgen“ Übersetzt von Stefanie Jacobs