Wie schon die Vorgängerromane „Nebenan“ und „Die Glücklichen“ zeichnet sich auch der neue Roman der frischgebackenen Leipziger Buchpreisträgerin durch den unverwechselbaren Bilkau-Sound aus. Der ruhige Erzählton der Autorin scheint oberflächig dahinzumäandern, taucht man aber tiefer hinein, findet sich eine Vielzahl an Themen, die zum Nachdenken anregen. So ist es eben nicht nur ein Generationenkonflikt zwischen … Kristine Bilkau: Halbinsel weiterlesen
Wie schon die Vorgängerromane „Nebenan“ und „Die Glücklichen“ zeichnet sich auch der neue Roman der frischgebackenen Leipziger Buchpreisträgerin durch den unverwechselbaren Bilkau-Sound aus. Der ruhige Erzählton der Autorin scheint oberflächig dahinzumäandern, taucht man aber tiefer hinein, findet sich eine Vielzahl an Themen, die zum Nachdenken anregen. So ist es eben nicht nur ein Generationenkonflikt zwischen Mutter und Tochter in sommerlicher Nordsee-Atmosphäre, sondern ein Tauchgang zu verpassten Gelegenheiten, moralischen Grundsätzen, unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten und der Erschöpfung der Erde. Ein Roman, der lange nachhallt!