Dani Shapiro „Leuchtfeuer“

Das erste Buch, das ich aus dem Frühjahrsprogramm gelesen habe – und das die Messlatte für all die folgenden sofort ziemlich weit oben angesetzt hat! Es beginnt in einer Sommernacht 1985 in einem Vorort von New York: Drei betrunkene Teenager steigen in ein Auto – und nichts ist mehr wie zuvor. Die Familie Wilf zerbricht … Dani Shapiro „Leuchtfeuer“ weiterlesen

Dani Shapiro Leuchtfeuer GlockenbachbuchhandlungDas erste Buch, das ich aus dem Frühjahrsprogramm gelesen habe – und das die Messlatte für all die folgenden sofort ziemlich weit oben angesetzt hat! Es beginnt in einer Sommernacht 1985 in einem Vorort von New York: Drei betrunkene Teenager steigen in ein Auto – und nichts ist mehr wie zuvor. Die Familie Wilf zerbricht fast an dem Geheimnis, das sie seit dieser Nacht mit sich trägt und es braucht Jahrzehnte und einen ganz besonderen Jungen aus der Nachbarschaft, bis das Eis bricht und die erlösende Wahrheit die Heilung der Familienmitglieder und den mit ihnen verbundenen Menschen erlaubt. Die Geschichte (übersetzt aus dem Engl. von Klaus Timmermann und Ulrike Wasel) spielt gekonnt mit Zeitsprüngen und wird immer wieder aus einer anderen Perspektive erzählt. Das macht sie nicht nur abwechslungsreich, sondern sorgt dafür, dass einen der Roman bis zur letzten Seite nicht aus seinem Bann lässt. Dabei löst die Geschichte weniger ein Leuchtfeuer beim Lesen aus als vielmehr ein sanft glühendes Leuchten und die tröstliche Gewissheit, darüber dass alles miteinander verbunden ist, und die Menschen, die wir lieben, uns auch über Raum und Zeit hinweg immer nahe sein werden.

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