Wir kennen den wunderherrlich sarkastischen Schreibstil von Dana von Suffrin noch von „Otto“, dem wahnsinnigen Familienpatriarch, und auch in ihrem neuen Roman schwingt sie die Feder mit gewohnt schwarzhumorigen Esprit. Diesmal erzählt sie die Geschichte der Familie Jeruscher, einer deutsch-jüdischen Familie, in der ein ganzes Jahrhundert voller Gewalt und Vertreibung nachwirkt – und von zwei … Dana von Suffrin „Nochmal von Vorne“ weiterlesen
Wir kennen den wunderherrlich sarkastischen Schreibstil von Dana von Suffrin noch von „Otto“, dem wahnsinnigen Familienpatriarch, und auch in ihrem neuen Roman schwingt sie die Feder mit gewohnt schwarzhumorigen Esprit. Diesmal erzählt sie die Geschichte der Familie Jeruscher, einer deutsch-jüdischen Familie, in der ein ganzes Jahrhundert voller Gewalt und Vertreibung nachwirkt – und von zwei Schwestern, die sich entzweien und wieder versöhnen, weil es etwas gibt, das nur sie aneinander verstehen. Eigentlich möchte man bei den Jeruschers nur sehr ungern am Abendbrottisch sitzen, es wird gestritten und sich missverstanden und nicht gerade liebevoll miteinander umgegangen, aber genau durch diese Figurenzeichnung kann man nicht anders, als sich bei dieser Familie einem faszinierten Voyeurismus hinzugeben. P.S.: Es gibt noch signierte Exemplare!